Gedanken zum «WARUM» und «WAS»

Hast Du Freude an der Fotografie? Der Fotograf Alex Lörtscher mit Fotostudio in Uster gibt Dir hier in seinem Blog regelmässig Tipps, die Deine Fotografie verbessern werden, egal ob Du mit dem Handy oder einer Profi-Kamera fotografierst. Viel Spass beim Fotografieren!

Auf Wanderschaft: Grossvater mit Enkelin als Reiseführerin
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Wieso das «WARUM» wichtiger als das «WAS» ist. Und wieso ein einziges Bild oft mehr als 1000 Worte sagt! Darüber - vor allem das «WARUM» - geht es mir heute. Eigentlich nicht nur heute. Immer bei meinen Fotoeinsätzen für Kundschaft.

Handy oder Profi-Kamera

Aber wieso ist das «WARUM» wichtiger als das «WAS»? Ganz einfach: Egal wo du fotografierst. Mit Handy oder einer Profi-Kamera. Die Wahrscheinlichkeit, dass das wovon du gerade ein Bild machst, bereits einmal fotografiert wurde, ist gross!

Das «WAS» hat also kaum Bedeutung. Ist nicht das von mir angestrebte Ziel. Das «WAS» fotografieren alle. Immer. Und überall. Besonders auffällig auf Reisen. Wahrzeichen, wie der Eiffelturm von Paris, werden 1000fach abgelichtet.

Das Foto aus Bergamo

So ist auch ein Bild von Lastwagen nichts besonders. Eigentlich. Es sei denn, es wird mitten in der Nacht gemacht. Und zeigt eine Karawane. Der Militärkonvoi aus Bergamo. Ein Bild, das bleibt! Und noch immer durch Mark und Bein geht. 

Vom Militärkonvoi wende ich mich jetzt  ab. Zu traurig das Thema überhaupt im Moment. Mein Beispiel zeigt aber: Das «WARUM» bewegt. Das «WAS» hat in einer Fotografie weniger Wert. Ist nur die Hülle vom Eigentlichen.

Um was es wirklich geht

Und genau deshalb glaube ich auch, dass wir alle viel mehr auf das «WARUM» und weniger auf das «WAS» schauen sollten. Natürlich beim Fotografieren, aber auch im Leben. Das gibt Tiefe und gleicht aus in Zeiten wie diesen!

Für Bilder, die bleiben!

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